269: Current Benchmarks in SaaS and AI Pricing

Shownotes

User-Based Pricing ist tot - oder?

In dieser Episode von ARRtist on AIR spricht Julius Göllner mit Dr. Sebastian Voigt, Partner und Co-CEO bei hy, über die spannendsten Ergebnisse der neuen Pricing-Studie von hy und OMR Reviews. 4.000 Software-Reviews, 180 Expert:innen, 30 Tiefeninterviews - ein Datensatz, der zeigt, wo der DACH-Markt im SaaS-Pricing wirklich steht. Wir sprechen über psychologische Preisgestaltung, den Siegeszug hybrider Pricing Modelle, AI-bedingte Kosten und warum Outcome-Based Pricing oft mehr Wunsch als Wirklichkeit ist.

Ein Deep Dive für alle SaaS-Founder, die wissen wollen, wie man Pricing als Wachstumstreiber in 2025 nutzt.

7 Key Takeaways 1️⃣ Drei Pakete schlagen alles Zwei Drittel der SaaS-Anbieter im DACH-Raum nutzen drei bis vier Preisstufen. Optimal, um Upsells zu ermöglichen, Kaufentscheidungen zu erleichtern und die Mitte als Sweet Spot zu platzieren. 2️⃣ Good, Better, Best - aber rückwärts Anbieter, die die teuerste Option zuerst zeigen („Best–Better–Good“), erzielen bis zu 10 % mehr Umsatz, weil der Ankereffekt Kunden auf höhere Preisniveaus zieht. 3️⃣ Preispsychologie zählt mehr als Features Kleine Preisabstände zwischen den unteren Paketen (<30 %) und große zwischen Mittel- und Top-Paket (>100 %) führen zu höheren Take Rates in der Mitte - der Zone maximaler Conversion. 4️⃣ Seed-Based Pricing stirbt - aber langsam 63 % der Anbieter rechnen immer noch per User ab. Doch 87 % planen laut Studie, innerhalb von zwei Jahren auf hybride Modelle mit Usage- oder Transaktionskomponenten umzusteigen. 5️⃣ Outcome-Based Pricing ist selten sinnvoll Nur 5 % der Unternehmen können Wertbeiträge wirklich messbar zuordnen. Für die meisten B2B-SaaS ist Stabilität (Budget-Sicherheit) wichtiger als variable Erfolgsmodelle. 6️⃣ Reverse Trials outperformen Freemium. Statt eingeschränkter Free-Versionen: 30 Tage volle Funktion - danach Downgrade. Der Schmerz des Verlusts (Loss Aversion) treibt Conversion deutlich stärker als ein klassischer Trial. 7️⃣ Transparenz verkauft. 84 % der Anbieter zeigen ihre Preise ganz oder teilweise. Nur Enterprise-Angebote bleiben versteckt. Transparenz schafft Vertrauen und senkt Absprungraten - besonders bei Self-Service-Kunden

Our Guest: Dr. Sebastian Voigt https://www.linkedin.com/in/sebastianvoigt/


Our Host: Julius Göllner https://www.linkedin.com/in/julius-goellner/

Valuable Resources: https://pricing.hy.co/


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